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Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 EU-top Mark 07.08.2008 04:24
 RE: EU-top ANN-INCOGNITO-NA 09.08.2008 09:45
 RE: EU-top wgroiss 09.08.2008 11:40
 RE: EU-top Mark 09.08.2008 14:12
 RE: EU-top ANN-INCOGNITO-NA 11.08.2008 00:06
 RE: EU-top wgroiss 11.08.2008 02:00
 RE: EU-top ANN-INCOGNITO-NA 11.08.2008 21:49
 RE: EU-top wgroiss 12.08.2008 06:13
 RE: EU-top Mark 12.08.2008 21:14
 RE: EU-top ANN-INCOGNITO-NA 12.08.2008 21:30
 RE: EU-top Mark 13.08.2008 01:24

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Mark Mark ist männlich
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Dabei seit: 31.07.2008
Beiträge: 94

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www.youtube.com/watch?v=yqCCqqnRyvo&feature=related

www.eutopia2008.eu



Ist das ok so und/oder warst du dabei?
07.08.2008 04:24 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ANN-INCOGNITO-NA
Magister/ra


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Dabei seit: 07.05.2008
Beiträge: 236

RE: EU-top antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Ja, was bedeutet ein "Europäer" zu sein? Was haben die Menschen, die auf diesem Kontinnt leben, gemeinsam?
Manche Länder haben angeblich dieselbe Wöhrung, die aber in jedem Land einen anderen Wert hat, wie man auf Zeitschriften lesen kann. Wozu dann der gemeinsame Name?
Welche sind die Vor- und Nachteile der EU für Otto Normalverbraucher?
Hat man dadurch die Arbeitslosigkeit veringert? Nein, im Gegenteil.

Ist man zuerst Österreicher, Deutscher, Schweizer, Franzose, Italiener, etc. oder einfach Europäer? In Europa redet man unterschiedliche Sprachen, hat man verschiedene Mentalitäten und Kulturen und jedes Land hat seine eigenen politischen und ökonomischen Interessen.
Kann man tatsächlich aus Europa eine zweite Schweiz schaffen? Ist dieses Ziel nicht doch eine Utopie?

Die Zugehörigkeit der Schweizer: Man ist zunächst Bürger der Ortschaft in der der Vater Bürger ist oder war, dann des Kantons (ebenfalls nach dem Vater) und erst am Schluss schweizer Bürger. Dies hatte früher seine Gründe. Ausnahme die Einbürgerung, versteht sich, aber in gleicher Reihenfolge. Ergo, ganz am Schluss sind wir auch Europäer.

Ich glaube, dass den meisten so geht es wie den Schweizern.

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09.08.2008 09:45 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
wgroiss wgroiss ist männlich
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RE: EU-top antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Europäer zu sein bedeutet, dass jeder Europäer irgendwo in seiner Ahnenreihe jemanden hat, der irgendeinen anderen Europäer den Schädel eingeschlagen hat bzw. jemanden hat, dem der Schädel von einem anderen Europäer eingeschlagen wurde. Und die Schweizer haben sich einige hundert Jahre an diesem Herumprügeln nicht beteiligt. Daher sind Schweizer eigentlich keine echten Europäer und sind auch nicht in der EU! Die haben ja höchstens sowas wie einen Holzscheitl-Krieg geführt. Das zählt nicht. Wir "echten" Europäer haben uns aber jetzt plötzlich so gerne und wollen der ganzen Welt zeigen, was für vorbildliche Menschen wir sind und umsere neue Einigkeit auszudrücken, haben wir eine gemeinsame Währung eingeführt.

Aber Spass beiseite: die Idee des Euro stammt eigentlich von Maggie Thatcher. Ihr liegt ein Grundgedanke englischer Aussen- und Wirtschaftpolitikpolitik zugrunde, der da lautet: wie kann ich den deutschen Riesen in Fesseln legen? Durch eine gemeinsame Währung, denn dann muss in erster Linie Deutschland als wirtschaftsstärkste Macht die armen europäischen Nachbarn finanzieren und die Engländer können sich wirtschaftlich erholen. Das war auch notwendig, weil durch die Schapsidee eines Wirtschafttheoetikers aus Chickago, man nennt sie Neo-Liberalismus hatte sie zuvor die englische Schwerindustrie und das Transportwesen ruiniert. Das mit Deutschland hat natürlich auch Mitterand gut gefallen und so haben sie Helmut Kohl in Maastricht gemeinsam hineingelegt. Und weil es den Deutschen ziemlich auf die Nerven ging, fast alleine plötzlich die EU zu finanzieren, kamen sie auf die Idee die Österreicher und die Schweizer auch zum Bezahlen mit ins Boot zu nehmen. Leider wollten das die Schweizer nicht. Die Österreicher waren aber sehr geschmeichelt und freuten sich gerade darauf, dem grossen Bruder beim Zahlen behilflich zu sein. Und weil uns deutschsprachige dann alle in der EU so lieb hatten, wurden die Franzosen und Italiener eifersüchtig und nun finanzieren wir noch mehr wirtschaftlich Blossfüssige und die Italiener und Franzosen helfen uns dabei. Alleine die Engländer wehren sich beständig ihren Eu-Beitrag zu erhöhen oder gar erst den Euro einzuführen...

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09.08.2008 11:40 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Mark Mark ist männlich
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Dabei seit: 31.07.2008
Beiträge: 94

Themenstarter Thema begonnen von Mark
RE: EU-top antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Also ich glaub, dass derzeit die beste europäische Tageszeitung die Times (und Sunday-Times) ist (nicht die NY-Times). ….ist aber ziemlich teuer, und nur Englisch.








Und Europa hat einfach nicht mehr die Bedeutung (darüber lässt sich auch streiten), die es früher hatte. Ich meine jedoch es sollte erst mal irgenwie stabil sein und in einer Verfassung z.B. Menschenrechte, etc……. zumindest vorkommen.





Es muss ja nicht gleich Eurasien angestrebt werden, aber „EuRus“ wird sich wahrscheinlich irgendwann, irgendwie ergeben.


Wir haben wahrscheinlich doch noch bis jetzt hier in „West-„Europa eine relativ gute Bildung gehabt – kann sich aber schnell ändern; und wir sind NOCH gut vernetzt.

Und ich möchte noch mal an Burma (Myanmar) erinnern….da hat doch Keine-r geglaubt, dass das so möglich ist…..da wurden z.B. die Telefon-Internet-Verbindungen gekappt…..
Naja…so ne Schüssel brauch nicht unbedingt so eingerichtet sein, wie ung. Mittags die Sonne steht.
09.08.2008 14:12 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ANN-INCOGNITO-NA
Magister/ra


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Dabei seit: 07.05.2008
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RE: EU-top antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von wgroiss
....
Und weil es den Deutschen ziemlich auf die Nerven ging, fast alleine plötzlich die EU zu finanzieren, kamen sie auf die Idee die Österreicher und die Schweizer auch zum Bezahlen mit ins Boot zu nehmen. Leider wollten das die Schweizer nicht. Die Österreicher waren aber sehr geschmeichelt und freuten sich gerade darauf, dem grossen Bruder beim Zahlen behilflich zu sein. Und weil uns deutschsprachige dann alle in der EU so lieb hatten, wurden die Franzosen und Italiener eifersüchtig und nun finanzieren wir noch mehr wirtschaftlich Blossfüssige und die Italiener und Franzosen helfen uns dabei. Alleine die Engländer wehren sich beständig ihren Eu-Beitrag zu erhöhen oder gar erst den Euro einzuführen...


Der Schein trügt. Durch die bilateralen Verträge ist die Schweiz sehr wohl zur Kasse gebeten. Dass die Frau und Herr Schweizer das letzte Mal gar vor vollendeten Tatsachen gestellt wurden und demzufolge sauer waren ist verständlich, zumal wir gewöhnt sind, zuerst an die Urne zu gehen und erst dann dürfen welche Versprechungen in unseren Namen machen.
Aber mit dem Beitritt in EU hat nicht geklappt und wird es auch nicht klappen. Es gibt dafür viel zu viele Gründe.

Ich mag mich noch erinnern, mit welcher Begeisterung die Österreicher zur EU beigetreten sind, was mich persönlich sehr gewundert hat. In der Nacht, in der Euro eingeführt wurde, standen die Deutschen Schlange, um die ersten Euro-Münzen zu ergattern, als ob sie in Ausverkauf waren Das, was vorhin 1 DM kostete, kostete von nun an 1 Euro. und schon wünschten sich manche die geliebte Mark zurück. Auch die Ferien in Italien sind nicht mehr spott-billig für unsere Nachbarn und für uns. So wurde die Euro-Euphorie etwas gedämpft.

Wie es sich im Falle von UdSSR herausgestellt hat, Kolchosen und Zentralverwaltung sind doch nicht die Ideale Lösungen für eine blühende Wirtschaft. Und nach dem wir in Westen so schadefroh und mit vollem Mund über den Zerfall der UdSSR und des Ostblocks berichtet haben, ohne zu zögern haben wir den Russen nachgemacht und haben die Europäische Union gegründet. Und wenn nur das wäre. Mit dem Globalisierungswahn, der die Europäer gepackt hat, zielt man offenbar in die Richtung Universalkolchos.

Ja, die Europäer, die sich untereinander immer wieder bekriegt haben, deren ethnische Gruppen nach Unabhängigkeit riefen und Blut vergossen, wollen nun die große Brüderlichkeit und Einigung demostrieren. Sie haben sie bitter nötig, nur werden sie nicht viel nutzen, wenn der noch grössere Bruder aus Asien, nämlich China, demnächst, wie bereits angekündigt, den grössten Teil der Wirtschaft dominieren wird. Dann werden die Europäer wirklich etwas gemeinsam haben: die immer grösser werdende Arbeitslosigkeit. Nun, wenn die Europäer nur Tomaten und Erdbeeren produzieren werden, werden kaum mehr die Mittel haben, selbst die billige chinesische Ware zu kaufen, was zu einem neuen Umdenken allen Beteiligten führen würde. Ich beneide nicht, die nächste Generation.

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11.08.2008 00:06 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: EU-top antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Finde ich ohnehin vernünftig von den Schweizern, nicht der EU beizutreten.
Der erste Teil meines Textes war eher sarkastisch gemeint.
Im zweiten Teil wollte ich nur aufzeigen, wem wirtschaftlich dieser Euro genutzt hat: nämlich England.
Aber das mit China und der gelben Gefahr glaube ich nicht, weil die Chinesen immer viel ethischere Grundsätze in ihrer Aussenpolitik angewandt haben als zB. wir. Und wenn schon. China hat 7% nutzbare Landwirtschaftsfläche, Mitteleuropa hingegen fast 70%. Na dann beliefern halt wir die Chinesen in Zukunft mit Essen und sie liefern uns technische Geräte. Lachen

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11.08.2008 02:00 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
ANN-INCOGNITO-NA
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RE: EU-top antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Ich musste wohl herzlich lachen über deinen 1. Teil deiner Bemerkung im bezug auf uns Schweizer, und ich lache immer mit, wenn unsere Nachbarn uns gelegentlich den Spiegel vor der Nase halten.
Auch beim 2. Teil gebe ich dir recht.

Ich habe schon anfangs der 80-er Jahren manches prophezeit und ist alles passiert. Manche sagten mir damals, ich male bloss den Teufel an der Wand, aber immer wieder fragt mich irgendjemand, wie konnte ich nur alles im voraus kommen sehen. Man braucht ein bisschen logisch zu denken und die Zusammenhänge berücksichtigen. Ich bin nun gewöhnt, stets über die Folgen einer Entscheidung gründlich nachzudenken, bevor ich sie treffe. Das ist alles.

Aber, damit nicht der Eindruck entsteht, ich sei pessimistisch, muss ich erwähnen, dass ich sehr zuversichtlich bin, dass weder die EU, die Globalisierung noch der schrinbare wirtschaftl. Aufschwung Chninas langfristig gute Chansen haben. Was China im Moment zeigt ist mehr Schein als Sein, wenn man einige Blicke hinter den Kulissen wirft und wenn man sieht, dass immer mehr Investoren zurückkehren und man ihre Erfahrungen sich anhört, kann man sich vorstellen, was kommt. Nur, was mit Sicherheit Engpässe verschaffen wird, wird der Übergang von der neuem Muster zu den altbewährten sein und wieder wird eine Generation Opfer eines misslungenen Experimentes der vorherigen Generation sein.
Der Otto Normalverbraucher wird wieder zunehmend auf die Qualität achten, als auf die Quantität und dies, je weniger Geld in der Tasche hat, denn was billig ist, ist am Ende doch zu teuer. Ich sehe jetzt schon, wie bei uns die Leute genau auf die Etikette schauen "woher" die Ware kommt. Und da die Schweizer bekanntlich gut im Rechnen sind und wissen, dass der augegebene Franken die Gewohnheit hat, nicht so schnell zurück zu kehren, schauen genau, worauf sie den schweren Herzens ausgeben.

Nichts, was ohne eine sichere Basis und erst recht nicht, wie fast unter Zwang geschaffen wird, kann langfristig bestehen. Wie so oft entspricht die Rechnung, die man Zuhause gemacht hat, nie mit der auf der Markt.

Ich bin offen für alles Neue, wenn es einen Sinn hat und der Mehrheit Nutzen bringt, aber all die Anderungen der letzten zwei Jahrzehnten haben Krieg in Europa und Arbeitslosigkeit bewirkt.

- Was ich noch fragen wollte: Wer ist der süsse Knabe auf dm Foto?

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11.08.2008 21:49 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: EU-top antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Ich wollte den Schweizern keinen Spiegel vorhalten, denn ich war 17 Jahre mit einer Alemannin verheiratet (2 km bis zur schweizer Grenze) und habe jahrelang für/mit schweizer Firmen gearbeitet. Ich halte daher Schweizer für nichts besonderes, abgesehen davon, dass sie etwas mittelalterlich deutsch sprechen, was ich allerdings ganz gut verstehe.
Was ich aber dauernd sehe, ist, dass wir Europäer und wahrscheinlich auch die Amerikaner China nicht verstehen. Ich auch nicht, aber ich bemühe mich. Die Chinesen verstehen uns allerdings auch nicht 100%ig, denn eigentlich halten sie uns für Barbaren, die erst in jüngerer Zeit begonnen haben, soetwas wie Kultur zu entwickeln. Diese Aussage trifft aber nur auf einen geringen %-Satz der chinesischen Bevölkerung zu, denn ein Grossteil dieses Riesenvolkes ist natürlich (so wie bei uns auch) ziemlich ungebildet. Ausserdem bestehen sie ja aus über 200 verschiedenen Völkern mit ebendovielen Sprachen.
Ich teile deine Ansicht, dass die EU und die Globalisierung keine grossen Wirtschaftchancen haben. Das lässt sich bereits am Beispiel von Chile, Argentinien und zuletzt Mexico beobachten, die mit dem Prinzip des Neo-Liberalismus bankrott gingen. In Mexico konnen sich die EInwohner zur Zeit nicht einmal eine Tortilla leisten...
Das ist in China anders. Was alle übersehen ist die Tatsache, dass China nunmehr seit Jahren eine High-Tech-Nation geworden ist und nicht mehr nur billiges Klump herstellt. Der Hamburger Hafen - Containerterminal ect. - wurde bereits vor Jahren von Chinesen gebaut. Inklusive Logistik. Das konnte früher nur die Fa. Siemens oder ähnliche europäisch/amerikanische High-Tech-Unternehmen. Das hat man allerdings bereits vor Jahren in Europa ignoriert. Aber natürlich kommen europäische Unternehmen aus China enttäuscht zurück: die Chinesen lassen sich nicht ausbeuten, nein, sie drehen den Spiess um und beuten höchstens ausländische Unternehmen aus. Und das chinesische Wirtschaftswachstum soll eine Seifenblase sein? Ja genau das wollen sie (nach offizieller Aussage). Sie haben kein Interesse daran, den westlichen Kapitalismus zu übernehmen. In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts haben sie es geschafft, dass die Menschen in diesem Riesenland nicht mehr verhungern und jetzt wollen sie mit Hilfe von kapitalistischen Strukturen es schaffen, möglichst viel Geld zu verdienen um die Situation der vielen unterentwickelten Gebiete in ihrem Land zu verbessern. Aber China ist ein kommunistisches Land und daran will man auch nicht viel ändern. Man kann sich nun zu Recht fragen, ob der chinesische Kommunismus dem westlich Kapitalismus überlegen ist. Vielleicht. Und dann darf man eines nicht übersehen: die gesamte Bevölkerung hat vor Jahrhunderten eine moralische Gehirnwäsche durch Konfuzius erfahren. Das hatte nichts mit Religion zu tun (in China herrschte eigentlich immer Religionsfreiheit) aber diese Moral steckt bis heute in jedem Chinesen. Das kennen wir "Hochzivilisierte" nicht. Angriffskirege und Volkermord sind den Chinesen unbekannt. Ja aber Tibet. "Die haben wir vom Klerikal-Faschismus befreit" meinte einst ein Chinese zu mir. Stimmt. Abgesehen davon war das Gebiet ja seit ewiger Zeit ein Teil Chinas und der Lamaismus, eine mongolische Dämonen-Religion mit buddhistischen Elementen, eine der menschenverachtesten Systeme, begründet auf der Idee der Wiedergeburt und deren höchste Form waren eben die Mönche, alles andere war niedrigeres Leben und so behandelten sie auch die Bevölkerung. China bringt mehr Universitätsabsolventen pro Jahr heraus als ganz Europa zusammengenommen. Und Europa versucht verbissen die Theorie des Neo-Liberalismus zu verifizieren: rausgekommen ist dabei nichts. Die grossen Konzerne verdienen sich krumm und dämlich, die Bevölkerung wird immer ärmer und - die Chinesen lachen sich ins Fäustchen, denn so blöd wie wir sind sie nun ja doch nicht. Sie hingegen streben mit ihrem System nicht die Weltherrschaft an, sie wollen lediglich erreichen, dass es allen besser geht und wollen, wenn möglich, gleichberechtigter Partner im der weltweiten Gesellschaft sein. Das ist mein Eindruck.
Was ich noch fragen wollte: Wer ist der süsse Knabe auf dm Foto?

Der süsse Knabe auf dem Foto bin natürlich ich. Allerdings noch bevor ich dann noch 3 Schwestern dazubekam. Da hatte ich nicht mehr soviel zu lachen. Augen rollen

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12.08.2008 06:13 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Mark Mark ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Mark
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Sind leicht die SchweizerInnen jetzt auch größenwahnsinnig geworden.

Ihr könnt zwar Eure Atombomben abfeuern, aber das Wasser ( etc ) kannst dann nicht mehr trinken.
12.08.2008 21:14 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: EU-top antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von Mark
Sind leicht die SchweizerInnen jetzt auch größenwahnsinnig geworden.

Ihr könnt zwar Eure Atombomben abfeuern, aber das Wasser ( etc ) kannst dann nicht mehr trinken.


Was soll der Unsinn?!

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12.08.2008 21:30 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Mark Mark ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Mark
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Wast du des laicht gor ned?
13.08.2008 01:24 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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